Investments in den USA (mit unserer Hilfe leicht umsetzbar)
Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick, welche Investments von unserer Redaktion in den USA begleitet werden. Über die Monatsmail können Sie leicht die Entwicklung verfolgen und auf dem aktuellen Stand bleiben.
1. Tax Liens (5–18 Zinsen p.a.)
Tax Liens sind ein Investitionsbusiness, bei dem es nichts Vergleichbares in Deutschland gibt.
Kurz gesagt: Wenn jemand seine jährliche Grundsteuer nicht bezahlt, wird aus der Schuld ein „Certificate“ (= Wertpapier). Das entstandene Tax-Lien-Zertifikat kann man als Investor kaufen.
Man bezahlt quasi für den Schuldner die Steuer. Dieser gewinnt dadurch einen zeitlichen Aufschub. Er wird nicht mit staatlichen Zwangsmaßnahmen bedroht.
Dieser Aufschub sind 2 Jahre. Natürlich kann der Schuldner von jetzt auf gleich seine Schuld auslösen. Das sollte er auch tun, denn dem Investor stehen je nach Konditionen zwischen 5 und 18 Prozent Zinsen zu.
(Unsere Angaben beziehen sich auf Florida. In anderen Bundesstaaten gibt es geringfügige Abweichungen.)
Damit er es tut, haftet die Immobilie als Sicherheit!
Tut er es nicht, liegt es am Tax-Lien-Investor, den County zu beauftragen doch noch die Zwangsmaßnahmen einzuleiten und die Sicherheit (Immobilie) zu verwerten. Damit kommen wir zum Punkt 2: Tax Deeds.
Weiterführende Links:
- Voraussetzungen (Checkliste), um bei Tax Liens mitzumachen
- Tax Lien pünktlich zurückgezahlt
- Videokurs zum Einstieg
Mittlerweile legendär, mein erster Tax Lien:
2. Tax Deeds
Tax Deeds sind im Prinzip Zwangsversteigerungen von Immobilien von Leuten, die ihre Steuerschulden auch nicht nach der Aufschubfrist durch Tax-Lien-Investoren zurückgezahlt haben.
Die meisten Investoren steigen bei Tax Liens ein, da man hier mit verhältnismäßig wenig Kapitaleinsatz praktische Erfahrungen sammeln kann. Zertifikate auf interessante Objekte kann man ab wenigen Hundert Dollar erwerben.
Auch wenn man bei der Versteigerung nur 5 Prozent als Sicherheit hinterlegen muss, muss man beim Zuschlag sofort den Kaufpreis der Immobilie entrichten.
Natürlich kann man diese mit ein paar wenigen Maßnahmen aufhübschen und als „Shortsale“ innerhalb weniger Tage knapp unterhalb des Marktpreises verkaufen und trotzdem eine atemberaubende Rendite erzielen.
Tax Liens brauchen Zeit, Tax-Deed-Immobilien erhält man sofort!
Die Tax-Deed-Rendite ist nicht mehr so leicht kalkulierbar wie die 5–18 Prozent der Tax Liens. Wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat oder sich einer smarten Investorengruppe angeschlossen hat, sind 20 bis 65 Prozent keine Seltenheit.
Schließlich muss das Startgebot alle ausstehenden Steuern abdecken, aber keinen Marktpreis widerspiegeln. Der Preis für dieses Objekt ergibt sich aus den Leuten, die an der Auktion teilnehmen. Manchmal ist man der einzige, der ein Gebot abgibt und wird quasi über Nacht und für einen Schnäppchenpreis Immobilienbesitzer in den USA.
(Gibt niemand ein Gebot ab, wird der Tax-Lien-Zertifikathalter, der die Zwangsvollstreckung in Auftrag gegeben hat, Eigentümer der Immobilie.)
Der schnelle Erfolg bei Tax Deeds macht Freude, denn wenn man eine Auktion gewonnen hat, kann man mit der Immobilie sofort loslegen. Allerdings benötigt man dafür mehr Startkapital. Außerdem gibt es je nach Größe des Countys mehrere Versteigerungen pro Monat.
Tax-Lien-Auktion ist einmal jährlich und dann wartet man darauf, dass die Rückzahlungen eintreffen. Saison-Business. 😉 Natürlich kann man in anderen Bundesstaaten mitbieten. Die Auktionstermine sind über das ganze Jahr verteilt.
Sinn und Zweck von Zwangsversteigerungen ist (aus Investorensicht), günstiger an Immobilien heranzukommen.
Tipp: Zum Einstieg eignen sich unbebaute Grundstücke besser, da man diese ohne nennenswerten Aufwand leicht weiterverkaufen kann.
Wenn man über Tax Deeds Immobilienbesitzer geworden ist, geht es zum nächsten Punkt.
3. Vermögensaufbau mit Immobilien
Für den kleinen Geldbeutel bzw. um erst einmal zu lernen, empfiehlt es sich mit Grundstücken anzufangen.
Statistisch verlieren zwar die meisten Käufer von unbebauten Grundstücken Geld, weil ein Grundstück Steuern kostet, aber keine Einnahmen erzielt.
In unserer Investoren-Gruppe konnten wir allerdings bisher einen durchschnittlichen Gewinn von mehr als 12.000 Dollar pro Grundstücksdeal (Kauf ⇒ alle Kosten ⇒ Verkauf) erzielen.
Der Gewinn liegt im höheren Weiterverkauf. Dazu ist es gelegentlich sinnvoll, das Grundstück weiterzuentwickeln oder zumindest aufzuhübschen.
Weitere Disziplinen sind das Vermieten von Wohnhäusern (z. B. Single Family Homes) bzw. Eigentumswohnungen (Condos) oder des Aufsetzen eines Ferienhaus-Business.
Im Vordergrund steht der Aufbau einer Einkommenspipeline von weitestgehend passiven Einnahmen.
4. Passives Einkommen durch Dividenden (Aktien)
Es gibt verschiedene Gründe, weswegen es deutsche Investoren an US-Börsen zieht. Hier eine Auswahl von unseren Mandanten:
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Aufbau eines Hochdividenden-Depots
Hochdividenden-Werte unserer Mandanten bringen zwischen 5 und 12 Prozent pro Jahr. In einem US-Depot fällt keine 15%ige Quellensteuer an, da man ja im Heimatland ist. Zudem legen viele Wert darauf, diesen Teil des Vermögens außerhalb des BRD-Rechtsraums zu halten. Ausschüttungen nach Deutschland werden nicht vorgenommen, Dividenden werden reinvestiert.
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Handeln von Pennystock-Aktien
Insbesondere Rohstoffaktien – aber auch andere kleinere Unternehmen – werden wesentlich liquider und teilweise auch günstiger an US-Börsen oder in Kanada gehandelt. Diesen Handel über ein deutsches Depot zu machen, ist oft wesentlich teurer als über ein US-Depot.
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Handeln von „verbotenen“ Wertpapieren
Aus politischen Gründen wurde in der BRD/EU das Handeln einiger Anlagepapiere verboten. Darunter sind beispielsweise so unspektakuläre Produkte wie ETFs, die zu 100 % mit Silber/Gold hinterlegt sind. In den USA hat man mehr Freiheit!
Beispielhaftes US-Depot
Hinweis: Bei uns gibt es keine Anlageberatung! Unseren Leuten helfen wir die technischen Voraussetzungen aufzubauen, damit sie selbstständig und eigenverantwortlich handeln können.
Wo ist die Gemeinsamkeit der Punkte 1–4?
Um an diesen Investments teilzunehmen, ist es empfehlenswert bzw. in vielen Fällen sogar notwendig, dies mit einer US-Firma zu tun. Jedenfalls, wenn Sie aus Sicht der USA Ausländer sind und keine Sozialversicherungsnummer (SSN) haben. Als Ausländer bekommt man keine SSN ohne triftigen Grund wie beispielsweise ein Einwanderungs- oder Arbeitsvisum.
Über eine „Firmierung“ bekommt der Rechtsmantel „LLC“ bzw. „Corporation“ eine Steuernummer (EIN) und man kann über dieses Vehikel an vielen interessanten US-Investments teilnehmen.
Zudem sind alle Investments darin rechtlich und steuerrechtlich sauber von Ihrem Wohnsitzstaat getrennt. Das macht vieles einfach, auch wenn natürlich für den Mantel jährliche Gebühren anfallen.
Noch eine Gemeinsamkeit:
Um das alles erfolgreich umsetzen zu können, können Sie in die USA reisen – müssen es aber nicht!
In den vergangenen Jahren haben wir für unsere Leute Strukturen aufgebaut, die ich mir damals, als ich vor Jahren startete, gewünscht hätte.
Durch Trial and Error wurden Netzwerke und Systeme aufgebaut und werden immer noch erweitert, auf die heute deutsche Investoren wunderbar aufbauen können. Es ist die richtige Zeit dafür.
Alles, was Sie auf dieser Seite gesehen haben, kann man bequem aus dem deutschen Wohn- bzw. Arbeitszimmer erledigen.
Fragen?
Wie immer gerne öffentlich über die Kommentarfunktion oder intern nach dem Login im geschlossenen Community-Bereich.
Hallo Richard,
ich überlege, zumeist einen Teil meines Aktiendepots direkt in den USA zu halten. Sie schreiben, dass die 15% Steuer (wird bei der Steuererklärung wieder angerechnet) nicht anfallen würde. Zusätzlich zahlen wir in Deutschland weitere 25% auf Dividenerträge.
Wie sieht die steuerliche Lage im Falle eines Hochdividendepots aus, das ich in den USA verwalten würde?
Hintergrund:
Ich bin Fan der USA, insbesondere von Florida. Leider waren unsere Bemühungen zur Übersiedlung über die Greencard-Lotterie immer erfolglos. Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit, den Fuß in die Tür der USA zu bekommen. Leider bin ich nicht so vermögend, um 1,8 Mio USD in ein Investoren-Visum zu investieren. Deshalb suche ich nach Alternativen.
Viele Grüße aus Freising (bei München)
Ronald
Hallo Ronald,
vielleicht ist das E2-Visum eine Idee für dich ► https://www.amerikakonto.com/de/auswandern-florida/ … hierfür benötigt man keine Millionensumme, muss aber wirtschaftlichen Nutzen für die USA mit Arbeit schaffen.
Da wir zunehmend Steuerfragen bekommen, wird demnächst ein Steuerberater vorgestellt, denn man individuell kontaktieren kann. Möglicherweise beantwortet er die eine oder andere Frage auch via Kommentarfunktion.
Die vielen Steuerfragen sind zum Teil von „Trolls“ der Finanzbehörden. Die testen schon seit längerem Portale an, die in Bereichen alternative Geldanlagen, Auswandern etc. aktiv sind.
Mh ja, wenn ich die letzten Monate zurückblicke, kamen viele Anfragen per Kommentarfunktion von Leuten, die so gut wie kein Interesse an den Investitionsgelegenheiten hatten, aber in Steuerthemen alles bis auf’s Kleinste wissen wollten.
Vermutlich geht es dabei nicht um den Fragesteller sondern, dass nachfolgende Leser stets das Mantra in den Kopf bekommen: Denke an die Steuer, denke an die Steuer, denke an die Steuer.
Natürlich lassen sich davon viele Leute abhalten überhaupt wirtschaftlich aktiv zu werden. Man sieht es doch in Deutschland: Lieber mit Hartz4 unterhalb der Möglichkeiten leben statt etwas wirtschaftlich auszuprobieren.
Man würde Abzüge haben und Steuern bezahlen. Oh Gott, dass ist bestimmt kompliziert und wenn ich ein Fehler mache, komme ich dann ins Gefängnis?
Ja, die Steuergesetze sind kompliziert und sie werden jede zweite Woche komplizierter (jede zweite Woche werden im Bundestag neue Gesetze verabredet und oft haben diese steuerliche Auswirkungen).
Aber im Prinzip kann man das einfach lösen:
– Besteuert wird bei den Dingen sie oben genannt sind grundsätzlich der Gewinn. Das heißt ich muss erstmal ein Gewinn erwirtschaften.
– Man sucht sich einen Steuerberater, der sich mit so etwas auskennt, und lässt ihn die Steuerformalitäten erledigen.
Wenn es keine Unternehmer und Investoren geben würde (Produktion + Finanzierung), würden die Finanzbeamten verhungern. Gut, dass es sie gibt, denn als Gesellschaft benötigen wir eine Steuergerechtigkeit, aber die Steuer steht bei der Produktion am Ende – nicht am Anfang.
Die, die sich für Steuern interessieren, bitte ich sich ein Steuerforum zu suchen und hier den Fokus auf die Generierung von Mehrwerten zu lassen.
In unseren Investor-Meetings wird nicht verkauft wie toll das Leben eines „Tax-Deed-Investors“ ist und wie man mit Leichtigkeit Millionen verdient – ohne konkret zu zeigen, wie es wirklich geht. Es ist genau umgekehrt: Gemeinsam besprechen wir Chancen und Herausforderungen am aktuellen Markt. Nichts wird schöngefärbt. Alles real und echt.
Das nachfolgende Video wurde von meiner Assistentin in liebevoller Detailarbeit aus unserem Live-Meeting zusammengestellt. So dass auch Einsteiger einen Einblick und Gefühl von unserer Art bekommen. Die volle Aufzeichnung steht unser Community zur Verfügung sowie der Zugang zu weiteren Live-Meetings.
Aktuell kann man über unsere Tax Lien Masterclass bei Tax Deeds reinschuppern – es steht schon die Überlegung an bei Interesse im Herbst eine eigene Gruppe dafür aufzumachen.