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Amerikanische Schecks richtig ausfüllen ► Video-Anleitung

Fast jeder, der über uns ein Konto in den USA eröffnet, bestellt das Scheckheft mit. Deswegen hier die Video-Anleitung zum richtigen Ausfüllen von US-Schecks:

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5 Schritte zum einlösbaren Scheck ☑

Mit fünf Schritten ist aus einem bloßen Scheckvordruck eine gültige Zahlungs­anweisung geworden. Welche Schritte das sind und wie man sie korrekt ausführt, sehen Sie unter dem Bild.

US-Bankscheck mit allen Details:

Amerikanischer Scheck (Bankscheck)

Das Bezahlen mit US-Bankschecks ist weitestgehend gebührenfrei, Banküberweisungen sind hingegen meistens sehr teuer.

  • Schritt 1: Datum eintragen

    So banal es klingen mag: Beginnen Sie das Ausfüllen des Schecks stets oben rechts mit dem aktuellen Datum.

    Um Missverständnisse zur vermeiden, achten Sie bitte auf die amerikanische Schreibweise des Datums: Monat-Tag-Jahr.

    Eine Besonderheit wären vordatierte Schecks, bei denen ein in der Zukunft liegendes Datum eingetragen wird, um die Gültigkeit auf Termin zu legen.

  • Schritt 2: Empfänger eintragen

    Es genügt den Namen Scheckempfängers (z. B. Lucky Luke) oder eine allgemeine Bezeichnung (z. B. Post Office) einzutragen. Die Adresse – wie häufig bei deutschen Schecks üblich – braucht nicht eingetragen zu werden.

  • Schritt 3: Betrag eintragen

    Der Zahlungsbetrag wird zwei Mal eingetragen:

    • 1 × in Zahlen,
    • 1 × in Worten.

    Es empfiehlt sich die Schreibweise, wie sie im Video bzw. auf dem Bild zu sehen ist.

  • Schritt 4: Verwendungszweck eintragen

    Ein Vermerk hier dient der besseren Zuordnung der Zahlung. Beim Bezahlen von Rechnungen empfiehlt es sich, die Kundennummer oder die Rechnungsnummer zu vermerken. Manche schreiben auch nur ein Stichwort wie beispielsweise „Schulgeld“.

  • Schritt 5: unterschreiben

    Zu guter Letzt wird der Scheckvordruck unterschrieben. Nun ist er fertig und kann an den Zahlungsempfänger oder einen Boten übergeben werden. Bankschecks werden auch oft per Post zur Bezahlung von Rechnungen versendet.

Was ist, wenn die Scheckvordrucke aufgebraucht sind?

Zwei Möglichkeiten bieten sich an:

  • Nachbestellung bei unserer Bank.
    Das kostet $27.95 bzw. $34.95, wenn man die Schecks mit Durchschlag möchte (120 Stück). Wenn Sie eine Adresse in den USA hinterlegt haben, können Sie die Schecks online bestellen. Bei Adresse in Deutschland bestellen Sie bitte über uns, da wir den Versand nach Deutschland organisieren.
  • Bestellung bei „Scheckherstellern“.
    Das ist aus preislichen Gründen sicherlich attraktiver. Wir bestellen über Bradford Exchange, denn dieser Online-Anbieter hat nicht nur günstige Preise und eine große Auswahl, sondern gilt auch als sehr sicher!

Viele Amerikaner – und das können Sie auch – bestellen persönliche Scheckvordrucke günstig in Online-Shops und lassen sich diese nach Hause liefern.

Eine Box mit 100 Schecks kostet durchschnittlich 9,50 Dollar. Die zweite kann man manchmal für 99 Cent dazu ordern.

Es gibt eine gigantisch große Auswahl von Schecks. Persönlich bestelle ich gerne bei https://www.bradfordexchangechecks.com/. Wenn Interesse besteht, mache ich dazu mal einen separaten Beitrag.

Bradford Schecks

In spezialisierten Online-Shops lassen sich günstig tolle Schecks bestellen. Sie geben einfach Ihren Namen, Ihre Routingnumber und Ihre Account Number an und wählen das Design aus. Klasse, oder?

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⇐ US-Konto: Unerwartete Post

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Gee Jay organisiert dieses Spezial-Portal. Seine Stärken sind internationale Beziehungen und Bankkonten.

2 Kommentare zu “Amerikanische Schecks richtig ausfüllen ► Video-Anleitung”

  1. Otto sagt:

    Wie muss der Check ausgefüllt werden, wenn Kontoinhaber Person A in Deutschland ist und das Geld auf ihr Deutsches Konto überweist.
    Checkeinreicher Person B in Deutschland Generalvollmacht hat, da Person A nur noch unterschreibt.
    wer muss wo (Vorder -Rückseite) unterschreiben?

    • Gee Jay sagt:

      Der Aussteller des Schecks unterschreibt immer auf der Vorderseite.

      Bei einigen Banken ist es üblich bei der Einreichung auf der Rückseite zu unterschreiben. Das tut dann derjenige, der den Scheck zur Gutschrift einlöst. Einige Banken verzichten mittlerweile auf die Unterschrift des Einreichers, aber natürlich nie des Austellers. Fragen Sie einfach Ihre Bank (Einreichung), wie sie es gerne hätte.

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