Wer nach Amerika gehen will, sollte Leistungsträger sein oder werden
Wer (noch) nicht so gut in Englisch ist, kann sich den Untertitel übersetzt anzeigen lassen:
Wer in Amerika erfolgreich Fuß fassen möchte, braucht folgende drei Eckpunkte:
- Fleiß und Kreativität
- Glaube (dass es funktioniert) und Integrität
- Beziehungen und Netzwerke.
Alle drei Eckpunkte kann man sich auf seinem Lebensweg aneignen.
Insbesondere beim Dritten können wir mit unseren Angeboten und unserer Community hilfreich sein.
Mit diesen drei Eckpunkten wird man in jeder Region erfolgreich werden können. Aber wenn in der Region bereits ein Teil der Gesellschaft so „tickt“, hat man es einfacher, als wenn man erst seine Mitmenschen so zu formen versucht.
Deswegen gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika mehr vermögende Einwandererfamilien als in Uganda oder Burma – natürlich prozentual zur Gesamtbevölkerung gesehen.
Als Unternehmer nach Amerika gehen!
Die Vereinigten Staaten von Amerika wirken seit Jahrhunderten als Magnet für fleißige Menschen, die an den persönlichen sowie den Aufstieg einer ganzen Nation glauben.
Magnet für fleißige Menschen
Im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland sind die USA aber kein Land, welches die Einwanderung in die Sozialsysteme fördert und somit das eigene Land nachhaltig schwächt.
Wer nach Amerika auf einfachem Weg gehen möchte, muss Unternehmen sein oder werden. Dazu benötigt man eine Grundausstattung an Mindset, Fähigkeiten und Kapital. Alles Dinge, die man in der Vorbereitungsphase erwerben kann. Ist man damit so weit, ist das Rechtliche eine Formsache. Mehr dazu im Artikel E2 Visum am Beispiel Florida.
Der einfache Weg in die USA
Natürlich gilt die Berechtigung des E2-Visums landesweit. Sie können damit nach Florida gehen – aber genauso nach Kalifornien oder Wyoming.
Falls Sie noch nicht alle Voraussetzungen für die Übersiedlung nach Nordamerika haben, können Sie aufgeben und sich an Ausreden wie „Angestellte werden ja immer benachteiligt“ trösten – oder sie steigern Ihre persönliche Energie, um an den Vorbereitungen zu arbeiten.
Denn es ist neutral betrachtet so einfach: Erfüllt jemand die Voraussetzungen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er ein Visum zur Übersiedlung in die USA bekommt.
Waren die Vorbereitungen gut und entwickelt man sich weiter, stehen die Chancen in keinem Land der Erde (vielleicht außer Deutschland) besser, wirklich erfolgreich und vermögend zu werden. Oder, falls das nicht auf der persönlichen Lebenslinie steht, zumindest ein typisch amerikanisches Leben zu führen, wie man sich das selbst vorstellt!
Für wen Amerika nichts ist …!?
Es gibt Menschen (und das möchte ich nicht werten, sondern einfach als beobachtete Tatsache beschreiben), die nicht mit Freiheit umgehen können.
Freiheit bedeutet ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Verantwortung.
Das hört sich oftmals gut an, aber wenn man dann in der Beratung ist und es sich dabei herausstellt, dass man sich nach einem oder mehreren festangestellten Jobs sehnt, ist das die Freiheit, sich in ein unfreies System zu begeben. Manche Leute nennen das Sicherheit.
Nicht zu verwechseln mit materieller Sicherheit. Es ist die Sicherheit, dass einem gesagt wird, wann man zu kommen und zu gehen hat. Die Sicherheit, genau definierte Aufgaben zu erledigen, Verantwortung nur in einem begrenzten, vorgegebenen Rahmen zu tragen, und selbst in diesem hört man bei Problemen dann oft Aussagen wie: „Ich kann nichts dafür, der Kollege hat oder hat nicht.“
Oft kommt hinzu, dass solche Menschen privat in Beziehungen leben, die ähnlich wie ein unbezahltes Angestelltendasein sind. Auch hier müssen sie einen Großteil der Routineaufgaben übernehmen und haben darüber hinaus wenig Entscheidungsspielraum – teilweise ist eine eigene bzw. eine abweichende Meinung vom Partner nicht gewünscht.
Wie gesagt, es ist lediglich eine Beschreibung ohne Wertung.
Unsere Gesellschaft benötigt solche Menschen für die vielen Jobs, die genau solche Eigenschaften erfordern. Es handelt sich um Routineaufgaben, die zwar gemacht werden müssen, aber eine Nation nicht weiterentwickeln. Von diesen Menschen gibt es in Amerika genug.
Lehre aus der Trump-Geschichte ziehen?
Die USA sind darauf ausgerichtet, Menschen ins Land zu ziehen, die tatkräftig am Ausbau der Nation mitwirken können und wollen. So wie Friedrich Trump, der 1885 aus Bayern in die USA einwanderte. Friedrich (amerikanisiert Frederick) war der Opa des späteren 45. US-Präsidenten Donald John Trump.
Opa von Donald Trump kam aus Bayern
Friedrich Trump kam, nachdem er in den USA Erfolg hatte, mit einem Vermögen nach Bayern zurück. Er heiratete und wollte dauerhaft in Bayern bleiben. Das wurde von Bürgen und Verantwortlichen auf der örtlichen Ebene befürwortet, denn ein Unternehmer mit Geld ist stets ein Gewinn für das Umliegende. Doch auf höherer Ebene wurde es abgelehnt.
Mit der Annahme der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft hatte Friedrich Trump die bayerische verloren und man wollte sie ihm nicht wieder verleihen.
Anders als heute hatte man die „deutsche Staatsbürgerschaft“ automatisch, wenn man die Staatsbürgerschaft eines der 25 deutschen Bundesglieder hatte. Nicht das Reich, sondern das Land war für Staatsbürgerschaften zuständig.
Manche Leser mögen meinen, dass es auch heute noch für mittellose Flüchtlinge einfacher ist, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, als für einen erfolgreichen amerikanischen Unternehmer.
Trump galt als „unerwünschte“ Person in Bayern.
Friedrich Trump musste Bayern verlassen und ging wieder nach New York. Er stieg ins Immobiliengeschäft ein. Das tat auch sein Sohn und später der Enkelsohn. Er, Donald John Trump, wurde 2016 zum US-Präsidenten gewählt und man kann rückblickend sagen, dass die deutsche Einwandererfamilie Trump ein interessantes Beispiel für die eingangs genannten drei Eckpunkte ist.
Inspirierend?
Falls Sie solche Geschichten als Inspiration nehmen wollen, lernen Sie bitte auch gleich daraus. Fragen Sie beispielsweise in den Beratungen in unserem Netzwerk, wie die Voraussetzungen zur Beibehaltung der deutschen Staatsbürgerschaft gestaltet sind.
Die deutsche Staatsangehörigkeit muss nicht immer aufgegeben werden.
Es tut mir oft in der Seele weh, wenn ich in Gesprächen höre, dass man die deutsche Staatsbürgerschaft aufgegeben habe, weil man dachte, das müsse so sein.
Exzellente Beratung unterscheidet sich von guter Beratung oft in der Lösung von strategischen Details, lange bevor sie aktuell (zum Problem) werden.
Es kann sein, dass einigen Lesern unser Trump-Beispiel sowie die Einbettung der Motivationsrede nicht gefällt. Vermutlich haben Sie in den vergangenen fünf Jahren zu viel deutsche Medien konsumiert, die mit Abstand am meisten Trump-Bashing gemacht haben, oder gehören allgemein zu den Leuten, die die genannten drei Eckpunkte ablehnen.
Für Sie wird Amerika mehr Traum sein, den man auf Instagram verfolgen kann. Andere werden die Ärmel hockkrempeln und den amerikanischen Traum leben. Gerne mit unserer Begleitung.
Kennen Sie schon …?
- Geld verdienen in Amerika mit Grundstücken, Tax Deed und Tax Liens
- Kanada: Land kaufen + Konto eröffnen
- US-Telefonnummer günstig besorgen
So als Anregung gut andere Leser,
Es muss ja nicht gleich komplettes Auswandern sein, sondern kann ja auch als Leben in einer Kombination aus beiden Ländern sein.
Je nach Jahreszeit zum Beispiel, wo man sich persönlich wohler fühlt.
Ja, eine wunderbare Anregung Horst. Tatsächlich gibt es doch einige, die wechselseitig in den USA und Deutschland leben.
Gerade die jahreszeitlichen Vorteile von Florida fallen einem schnell ein. Aber ich kenne auch einen Geschäftsmann, der zwischen Denver (Colorado) und NRW pendelt.
Gute Nachricht: Solange keine Arbeitsaufnahme in den USA erfolgt und man nicht länger als 90 Tage am Stück bleibt, benötigt man ein Visum dafür. Läuft alles über die ESTA-Anmeldung.